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Krankheitslast

Die Erarbeitung eines umfassenden Konzepts zur Bewältigung künftiger Pandemien steht im Mittelpunkt dieses Schwerpunkts.

Wir wollen gesundheitliche und soziale Aspekte für den Einzelnen reduzieren, sowie die Kosten für die Gesellschaft minimieren.

Im Schwerpunkt „Krankheitslast“ untersuchen wir, welche Immunität in der Bevölkerung gerade bei Atemwegserregern bereits vorhanden ist - basierend auf früheren Infektionen und Impfungen. Zudem analysieren wir, wie angeborene und erworbene Störungen des Immunsystems Krankheitsverläufe beeinflussen und identifizieren Mechanismen, die zu schweren Verläufen führen. Im Ergebnis entwickeln wir Maßnahmen, die im Fall einer erneuten Pandemie einen positiven Effekt auf die Gesundheit jedes Einzelne haben – das können, müssen aber keine Medikamente sein.

Unser Ziel ist es, effektive Maßnahmen für den Schutz der Bevölkerung zu entwickeln.

Weil dazu auch die psychische Belastung gehört, schauen wir uns an, was Menschen brauchen, um mental stark zu bleiben. In unserem Fokus stehen dabei besonders Kinder und Jugendliche.

Ebenfalls Teil des Schwerpunkts ist die Wissenschaftskommunikation. Verständliche und klare Botschaften können Fehlinformation entgegenwirken und die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen erhöhen. Nur so kann Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse aufgebaut und erhalten werden.

Unsere Arbeitspakete

03

Bestimmung der prä-pandemischen Immunität und Vulnerabilität in der Bevölkerung (DRFZ, LIV)

04

Untersuchung der Erregerpathogenese sowie Evaluierung von pharmazeutischen und nicht- pharmazeutischen Interventionsstrategien zur Reduktion der Erregerpathogenese im Tiermodell (HKI, LIV)

05

Identifizierung von medizinischen und sozioökonomischen Vulnerabilitätsfaktoren, welche mit einer chronischen Krankheitslast assoziiert sind (LIV, FZB)

06

Identifizierung von Faktoren, die vulnerabel für psychische Belastung machen sowie von Schutzfaktoren, deren Förderung die psychische Resilienz erhöht (LIR, ZPID)

07

Erhöhung der Compliance von Infektionsschutzmaßnahmen durch verbesserte Wissenschaftskommunikation (IWM, DIE)

Beteiligte Institute

Leitende Institute