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41 Institute,
41 Köpfe

Borstel
Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum

Lebenswissenschaften

Das FZB konzentriert sich auf die Erforschung chronischer und infektionsbedingter Lungenerkrankungen. Wissen über Mechanismen von Infektionskrankheiten ist ausschlaggebend, um auf pandemische Bedrohungen zu reagieren.

Hamburg
Leibniz-Institut für Virologie

Lebenswissenschaften
Das LIV erforscht die Biologie humanpathogener Viren, um Krankheiten besser zu verstehen und Therapien zu entwickeln. Damit ist es zentral für die Vorsorge gegen neu- und wiederauftretende pandemische Viren.

Hamburg
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin

Lebenswissenschaften
Das BNITM forscht zu tropentypischen und neu auftretenden Infektionskrankheiten. Zudem analysiert es den Einfluss von Klimawandel und Globalisierung auf die Verbreitung von Infektionsüberträgern und -erregern.

Kiel
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik

Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
Als Teil des Leibniz Lab stärkt das IPN die Verbindung zwischen Bildung und der Vorbereitung auf künftige Gesundheitsrisiken: Wie kann Lernen und Lehren in einem sich ändernden Schulumfeld verbessert werden?

Kiel
Kiel Institut für Weltwirtschaft

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Das IfW untersucht Auswirkungen von Pandemien auf Volkswirtschaften weltweit und entwickeln Strategien für ein effizientes Pandemiemanagement, einschließlich Prävention, Zugang zu Vakzinen und Lastenverteilung.

Greifswald
Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie

Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
Plasmaforschung hat viele Anwendungen, etwa die Desinfektion von Oberflächen, die Sterilisation von Geräten und die Behandlung von Wunden. Das INP hilft so, die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.

Hannover
Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft

Raum- und Sozialwissenschaften
Freiraumgestaltung, Gesundheitsversorgung und Pandemiemanagement sichern im Krankheitsfall die Versorgung der Menschen. Die ARL bringt Wissenschaft und Praxis für resiliente, zukunftsfähige Städte zusammen.

Göttingen
Deutsches Primatenzentrum GmbH Leibniz-Institut für Primatenforschung

Lebenswissenschaften
In Zellkulturstudien der Sicherheitsstufen 2 und 3 entschlüsseln Infektionsforscher*innen am DPZ, wie Viren Zellen infizieren, um Therapieansätze zu entwickeln und deren Wirksamkeit im Tiermodell zu überprüfen.

Braunschweig
Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH

Lebenswissenschaften
Das DSMZ spielt eine zentrale Rolle bei der Sammlung, Charakterisierung und Bereitstellung von Mikroorganismen und Zellkulturen. Diese Ressourcen sind wichtig für Pandemieprävention und -management.

Magdeburg
Leibniz-Institut für Neurobiologie

Lebenswissenschaften
Das LIN untersucht, wie Stress und Entzündungen während Pandemien das Verhalten beeinflussen und entwickelt Ansätze für Maßnahmen, um die kognitive und die psychische Gesundheit der Bevölkerung schützen.

Halle (Saale)
Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie

Lebenswissenschaften
Das IPB erforscht pflanzliche Wirkstoffe, die gegen Infektions- und Zivilisationskrankheiten eingesetzt werden können. Auch im Fokus: Die Rolle dieser Substanzen bei der pflanzlichen Anpassung an Umweltstress.

Jena
Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut

Lebenswissenschaften
In Pandemien sind ältere Menschen oft besonders gefährdet. Durch die Forschung zu zellulären Alterungsprozessen und Immunantworten hilft das FLI präventive Maßnahmen und gezielte Therapien zu entwickeln.

Jena
Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut

Lebenswissenschaften
Das HKI identifiziert antimikrobiellen Substanzen und Wirkstoffe. Erkenntnisse der Molekularbiologie helfen, die Mechanismen von Krankheitserregern zu verstehen, um Therapien und Präventionen zu entwickeln.

Freising
Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München

Lebenswissenschaften
Nahrungsmittelqualität und Ernährungssicherheit spielt in Krisen eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Resilienz der Bevölkerung. Mit der Forschung zu Lebensmittelsystemen unterstützt das LSB das Lab.

Mainz
Leibniz-Institut für Resilienzforschung

Lebenswissenschaften
Bei Pandemien geht es um medizinische Antworten, aber auch um die Stärkung der Gesellschaft. Das LIR bringt dazu Expertise in der Erforschung von psychologischen und sozialen Aspekten der Resilienz ein.

Frankfurt/Main
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Lebenswissenschaften
Die SGN trägt mit ihrer Forschung und ihren Sammlungen maßgeblich dazu bei, Zoonosen frühzeitig zu erkennen, ihre Verbreitungswege zu verstehen und die ökologischen Folgen von Pandemien fundiert zu analysieren.

Bonn + Hamburg
Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels, Museum Alexander Koenig Bonn und Museum der Natur Hamburg

Lebenswissenschaften
Biodiversität steht direkt im Zusammenhang mit dem Auftreten von Krankheiten: Ein Rückgang der Artenvielfalt kann riskante Kontakte zwischen Tieren und Menschen fördern. Das LIB analysiert diese Zusammenhänge.

Düsseldorf
Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung

Lebenswissenschaften
Das IUF untersucht, inwieweit Umweltfaktoren die Gesundheit beeinflussen und bringt seine epidemiologische Expertise ein (AG Schikowski). Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Vulnerabilitätsfaktoren.

Dortmund
Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

Lebenswissenschaften
Ein starkes Immunsystem und psychische Gesundheit sind wichtige Faktoren für die Arbeitsfähigkeit. Sie sind gerade in Pandemien von besonderer Bedeutung. Das IfaDo erforscht diese Aspekte interdisziplinär.

Tübingen
Leibniz-Institut für Wissensmedien

Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
Wie können digitale Medien eingesetzt werden, um Wissen zugänglich zu machen und Lernprozesse zu unterstützen? Das IWM arbeitet dara Informationsflüsse zu optimieren: Für eine erfolgreiche Pandemievorsorge unerlässlich.

Trier
Leibniz-Institut für Psychologie

Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
Das ZPID untersucht, wie Menschen auf Stress, Unsicherheit und Veränderungen reagieren. Forschung, die hilft, präventive Maßnahmen als auch psychologische Unterstützung zu entwickeln, um Resilienz zu stärken.

Frankfurt/Main
Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
In Pandemien unerlässlich: Durch die Verbindung von Bildungsforschung und Krisenmanagement trägt das DIPF dazu bei, dass die Gesellschaft widerstandsfähiger wird und besser auf Gesundheitskrisen reagieren kann.

Bonn
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen

Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
Bildung ermöglicht Vieles – auch, gesundheitsbewusste Entscheidungen zu treffen. Das DIE will Erwachsenenbildung krisenfester machen, damit sie flexibel auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren kann.

Saarbrücken
Leibniz-Institut für Neue Materialien

Natur- und Ingenieurwissenschaften
Das INM erforscht hochfunktionale und nachhaltige Werkstoffe aus chemischen und lebenden Komponenten. Es entwickelt u. a. Materialien zum Aufspüren von Krankheitserregern und für innovative Therapieansätze.

Aachen
Leibniz-Institut für Interaktive Materialien

Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
In Pandemien braucht es funktionale und interaktive Materialien. Das DWI entwickelt u.a. antimikrobielle Beschichtungen und forscht im Bereich der Sonopharmakologie zur gezielten Wirkstofffreisetzung.

Dortmund
Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaft

Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
Das ISAS beschäftigt sich mit der Entwicklung fortschrittlicher Analysemethoden: entscheidend für die Detektion und Charakterisierung von Krankheitserregern. Deren Verbreitung kann so besser überwacht werden.

Jena
Leibniz-Institut für Photonische Technologien

Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
Das IPHT erforscht lichtbasierte Diagnostikplattformen, die sich flexibel an neue Erreger anpassen lassen. Schnelle, kostengünstige Tests sollen helfen, Infektionen früh zu erkennen und Pandemien einzudämmen.

Frankfurt/Oder
Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
Die Arbeit am IHP ist entscheidend für die Entwicklung von Technologien, die im Gesundheitswesen verwendet werden. So können etwa Datenmengen besser verarbeitet werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Dresden
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Landnutzung und städtische Entwicklung beeinflussen pandemische Ereignisse. So spielt Raumplanung eine wichtige Rolle in der Pandemievorsorge. Das IÖR entwickelt Strategien, um Risikofaktoren zu identifizieren.

Essen
RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Das RWI untersucht die Pandemieresilienz nationaler Gesundheitssysteme durch empirische Analysen von Verhaltens-, Präventions- und Systemfaktoren und validiert digitale Lösungen für das Pandemiemanagement.

Mannheim
Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Mit Analysen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte von Pandemien bringt das ZEW die Effekte von Maßnahmen wie Lockdowns oder Impfkampagnen auf verschiedene Wirtschaftssektoren ins Lab ein.

Frankfurt/Main
Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Pandemien können Spannungen innerhalb von Gesellschaften verstärken und zu Konflikten führen. Das PRIF bringt Erkenntnisse über das Zusammenspiel von Konflikten, Frieden und Gesundheitskrisen ins Lab ein.

Leipzig
Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS)

Umweltwissenschaften
Wetter, Luftqualität und Klimawandel beeinflussen das Übertragungsverhalten von Erregern. TROPOS hilft, Risikofaktoren wie Aerosole zu verstehen und Vorhersagen über mögliche Krankheitsausbrüche zu unterstützen.

Potsdam
Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie

Umweltwissenschaften
Landwirtschaft kann wichtige Beiträge zur Vorbeugung zukünftiger Pandemien leisten, etwa durch nachhaltige Nahrungsmittelproduktion oder Optimierung von Tierhaltungssystemen. Das ATB entwickelt Lösungen.

Berlin
DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
Das DIW Berlin untersucht, wie sich Daten aus eigenen langjährigen Befragungen mit amtlichen Gesundheitsdaten verknüpfen lassen – als Basis für fundierte Beratung, um Krisen künftig besser zu bewältigen.

Berlin
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin

Lebenswissenschaften
Das DRFZ forscht an den Ursachen, Mechanismen und Behandlungen von chronisch- entzündlichen Erkrankungen – ein Schlüssel zum Verständnis und zur Intervention entzündlicher Prozesse im pandemischen Kontext.

Berlin
Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik

Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
Das FBH entwickelt neuartige photonische Lösungen für medizinische Anwendungen, die bei der Bekämpfung von Pandemien helfen können, wie etwa innovative UVC-LED-Strahler für Oberflächendesinfektion und Antiseptik.

Berlin
Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie

Lebenswissenschaften
Durch die Entwicklung von Therapien und die gleichzeitige Integration von pharmakologischen, biologischen und medizinischen Ansätzen, trägt das FMP dazu bei, künftige Gesundheitskrisen besser zu bewältigen.

Berlin
Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Umweltwissenschaften
Gewässerökosysteme spielen eine wichtige Rolle in der Übertragung von Krankheitserregern. Das IGB arbeitet dabei an der Schnittstelle zwischen ökologischer, biologischer und epidemiologischer Forschung.

Berlin
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Lebenswissenschaften
Um das Auftreten zoonotischer Erkrankungen zu verstehen, muss man die Wechselwirkung zwischen Wildtieren, ihren Lebensräumen und sich ändernden Bedingungen kennen. Das IZW verbindet Themen im Kontext globaler Gesundheit.

Berlin
Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Lebenswissenschaften
Erkenntnisse zu Biodiversität und Evolution sind für das Verständnis von Krankheitsübertragungen und pandemischen Risiken unverzichtbar. Das MfN berücksichtigt dabei biologische und ökologische Perspektiven.

    Das Leibniz Lab Pandemic Preparedness setzt neue Maßstäbe in der trans- und interdisziplinären Zusammenarbeit. Zusammen entwickeln wir innovative, fächerübergreifende Strategien, um die Auswirkungen zukünftiger Pandemien in allen wichtigen Bereichen zu verringern und ihre negativen Folgen wirksam einzudämmen. Werfen Sie einen Blick auf die Vielfalt der beteiligten Institute in ganz Deutschland.

    Lenkungskreis

    Sprecherin

    Prof. Dr.
    Gülşah Gabriel

    Mitglied im Lenkungskreis

    Prof. Dr.
    Ulrich Schaible

    Mitglied im Lenkungskreis

    Dr.
    Jens Hellwage

    Mitglied im Lenkungskreis

    Prof. Dr.
    Klaus Lieb

    Mitglied im Lenkungskreis

    Prof. Dr.
    Bernhard Misof

    Mitglied im Lenkungskreis

    Prof. Dr.
    Andreas Radbruch

    Mitglied im Lenkungskreis

    Prof. Dr.
    Susanne Krauss-Etschmann

    Beteiligte Institute