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Co-Sprecher

Prof. Dr. Olaf Köller

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„Schule ist der Ort, der auf ein erfolgreiches Leben vorbereitet. Mit meiner Forschung möchte ich dazu beitragen, dass möglichst alle Kinder und Jugendlichen so viel lernen, dass sie später in Wohlstand und Zufriedenheit leben können.“
Prof. Dr. Olaf Köller

Qualifikation und Karriere

  • Venia Legendi in Psychologie, Universität Potsdam
    2001
  • Ph.D. in Psychologie, summa cum laude, Universität Kiel
    1997
  • Diplom in Psychologie, Universität Kiel
    1991

Akademische Laufbahn

  • Ordentlicher Professor für Bildungsforschung (W3) an der Universität Kiel und Geschäftsführender Direktor für Forschung am IPN
    Seit 2009
  • Ordentlicher Professor für Bildungsforschung (W3) an der Humboldt- Universität zu Berlin und Gründungsdirektor des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB)
    2004 – 2009
  • Ordentlicher Professor für Pädagogische Psychologie (C4) an der Universität Erlangen-Nürnberg
    2002 – 2004
  • Senior Researcher (C3) am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
    2001 – 2002
  • Wissenschaftliche Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
    1996 – 2001
  • Doktorand am IPN, Kiel
    1991 – 1996

Akademische Auszeichnungen (ausgewählte)

  • Co-Vorsitzender der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission für Bildungspolitik, SWK
    Seit 2021
  • Mitglied der National Academie of Science and Engineering
    Seit 2017
  • Präsident der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF)
    2015 – 2016

Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gremien

  • Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für Wissensmedien
    Seit 2022
  • Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Hochschulrates der Universität Hamburg
    Seit 2018
  • Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Schiffahrtsmuseums
    Seit 2017
  • Mitglied des Vorstandes des Zentrums für Internationale Schülerbeurteilung (ZIB)
    Seit 2010

Top 5 Publikationen

Jensen, J., Köller, O. & Zimmermann, F. (2024). Does rude or kind behavior predict later academic achievement? Evidence from two samples of adolescents. Journal of Early Adolescence, 44, 334-364.

Diese Studie untersuchte, ob das externalisierende Verhalten und das prosoziale Verhalten von Jugendlichen ihre schulischen Leistungen in Mathematik und Deutsch beeinflussen. In beiden Fächern zeigten Strukturgleichungsmodelle, dass externalisierendes Verhalten die schulische Leistung negativ und prosoziales Verhalten positiv vorhersagte.


Baumert, J., Jansen, M., Becker, M., Neumann, M., Köller, O., & Maaz, K. (2023). Individually endorsed and socially shared normative beliefs on acculturation: Resources and risk factors for academic and psychosocial adjustment in mid-adolescence. Journal of Educational Psychology, 115, 589-608.

Dieser Artikel untersucht, inwieweit normative Überzeugungen zur Akkulturation (i) individuelle Ressourcen und Risikofaktoren für Jugendliche darstellen, die vor Entwicklungsaufgaben stehen, und (ii) institutionelle Normen, die die Entwicklungsumfelder in weiterführenden Schulen definieren.


Saß, S., Schütte, K., Kampa, N. & Köller, O. (2021). Continuous time models support the reciprocal relations between academic achievement and fluid intelligence over the course of a school year. Intelligence, 87, 101560.

In dieser Studie haben wir die Vorhersagekraft von Intelligenz für den schulischen Erfolg analysiert. Darüber hinaus konnten wir auch zeigen, dass die schulische Bildung die Entwicklung der fluiden Intelligenz beeinflusst.


Becker, M., Tetzner, J., Baumert, J., Maaz, K. & Köller, O. (2019). Childhood intelligence, family background, and gender as drivers of socioeconomic success: The mediating role of education. Developmental Psychology, 55(10), 2231-2248.

In dieser Studie haben wir die langfristigen Auswirkungen von Intelligenz und Schulbildung analysiert. Intelligenz und die Anzahl der Bildungsjahre sagten den sozioökonomischen Erfolg im Erwachsenenalter voraus.


Schöber, C., Schütte, K., Köller, O., McElvany, N. & Gebauer, M. M. (2018). Reciprocal effects between self-efficacy and achievement in mathematics and reading. Learning and Individual Differences, 63, 1-11.

Diese Studie zeigt die Bedeutung der Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Schülern für das akademische Lernen. Darüber hinaus wurden die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen auch durch die Leistung beeinflusst.